KickStart@FH
Mit „KickStart@FH“ sollen Einzelpersonen oder Teams der FH für maximal sechs Monate unkompliziert und flexibel unterstützt werden. Das Projektteam soll auf diese Weise besonders innovative Ideen, die zu einer Gründung führen können, unkompliziert erproben können. Neben Sachleistungen von bis zu 7500 Euro erhalten die ausgewählten Teams und Einzelpersonen Unterstützung durch Beratungen sowie freien Zugang zu den Räumlichkeiten des „StartUpLab“.
Was soll die Einzelperson oder ein Team in diesen sechs Monaten bewerkstelligen?
- Es sollen erste Ideen und Konzepte, welche perspektivisch zu einer Unternehmensgründung führen, ausprobiert werden (Ideenvorschläge). Zum Beispiel kann ein ‚Proof-of-Principle‘ erbracht, ein Demonstrator gebaut, eine Markt- oder Wirtschaftlichkeitsanalyse durchgeführt werden.
Welche Sachleistungen können durch die Teams in Anspruch genommen werden?
- Die Anschaffung des notwendigen Materials inklusive ggf. notwendiger Spezialteile (Sonderanfertigungen)
- Spezielle Beratungsleistungen
Was soll nach diesen sechs Monaten gemacht werden?
- Im Erfolgsfall soll am Ende des Ideentests die weitere Verfolgung der Gründungsidee stehen. Dies kann zum Beispiel in Form einer Beantragung weiterer Gründungsförderung, wie sie verschiedene Länder oder das EXIST-Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) anbieten, erfolgen.
Wer kann sich für eine Unterstützung im Rahmen von KickStart@FH bewerben?
- Alle Hochschulangehörigen, Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sind angesprochen. Bei Teams gelten diese Bedingungen für jedes einzelne Mitglied.
Wie viele Teams oder Einzelpersonen können im Rahmen von KickStart@FH unterstützt werden?
- Die Anzahl der Ideenvorschläge ist von den bisherigen Erfahrungen der FH, den Voraussetzungen der FH (Profil) und dem Gründerkonzept abhängig. In der Skizze soll dazu eine plausible Schätzung vorgenommen werden. Ein Anhaltspunkt für diese Schätzung kann bspw. die Anzahl der beantragten EXIST-Gründerstipendien in den vergangenen Jahren sein.
Wie werden die Teams / Einzelpersonen ausgewählt?
- Die FH führt ein (wettbewerbliches) Auswahlverfahren durch und übermittelt das Ergebnis per E-Mail an das BMBF respektive den Projektträger. Nach Zustimmung durch das BMBF können die Sachleistungen durch die Hochschule erworben werden und den Teams / Einzelpersonen zur Verfügung gestellt werden.
Wie soll das hochschulinterne Auswahlverfahren aussehen?
- Das hochschulinterne Auswahlverfahren soll transparent sein und vor einer ersten Auswahlentscheidung genau feststehen. Es sollen mindestens zwei Personen an der Auswahl der Ideenvorschläge beteiligt werden. Die genaue Ausgestaltung des Verfahrens obliegt der FH.