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Alle StartUpLabs im Überblick

Insgesamt 91 Hochschulen haben im März 2019 Gründerkonzepte im Rahmen der Maßnahme StartUpLab@FH eingereicht. Ziel dieser Konzepte war es, Idee- und Kreativräume einzurichten und den Gründergeist an den Hochschulen zu fördern: Alle FH-Angehörigen sollen die Möglichkeit bekommen, ihre Ideen auf Gründungstauglichkeit zu überprüfen. 35 Hochschulen waren mit ihren Gründerkonzepten erfolgreich. Nach intensiver Vorbereitungs- und Planungszeit haben die Hochschulen ab Frühjahr 2020 mit der Umsetzung begonnen.

Bei allen Hochschulen steht in den ersten Monaten der Aufbau und die Einrichtung der Räumlichkeiten im Vordergrund. Im weiteren Verlauf kommen Lehrveranstaltungen wie Werkstattkurse oder Kreativworkshops sowie die Betreuung von Einzelpersonen oder Teams mit innovativen Ideen hinzu. Daneben führen die StartUpLabs auch begleitende Veranstaltungen zum Aufbau einer kreativen, inspirierenden Atmosphäre an der Hochschule durch - zum Beispiel Hackathons, Gründergrillen oder Gründertalks. Eher im Hintergrund laufen Arbeiten zur Verankerung des StartUpLabs in der Transferstrategie der Hochschulen, zu seiner Einbindung in das regionale Gründerökosystem sowie zur Verstetigung des Vorhabens über die Laufzeit hinaus.

Besuchen Sie die StartUpLabs auf Facebook oder Instagram, um mehr über ihre Aktivitäten zu erfahren.

Match Box (FH Aachen)

Start: April 2020

Foto eines Gebäudes von schräg vorne
© FH Aachen

Die FH Aachen verfügt als einzige Hochschule der Region mit dem Fachbereich Gestaltung über Spezialisten für Themenbereiche wie Produkt- und Kommunikationsdesign. Das Ziel des StartUpLabs an der FH Aachen ist es, gründungsinteressierte Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in fachbereichsübergreifenden Projektteams zusammenzuführen, wobei jedes Projektteam durch ein Mitglied aus dem Fachbereich Gestaltung unterstützt wird. So wird sichergestellt, dass Ideen für neue Leistungsangebote bereits im Entstehungsprozess unter Beachtung von gestalterischen und auf den Kundennutzen bezogenen Aspekten entwickelt und dass sowohl funktionale, ästhetische und ökonomische als auch ökologische Sichtweisen sehr früh berücksichtigt werden. Innovative Produktideen werden dadurch von vornherein eng auf die Marktanforderungen und Kundenbedürfnisse zugeschnitten.

starTHAB (TH Aschaffenburg)

Start: März 2020

 Mehrere Hochschulgebäude in einer grünen Umgebung und den Schriftzug Venture Lab
© Technische Hochschule Aschaffenburg

Als zentrale Anlaufstelle für die kreative konzeptionelle Auseinandersetzung mit der Entwicklung neuer Produkte und Geschäftsmodelle soll das VentureLab entstehen. An diesem Ort wird in regelmäßigen Formaten ein Zusammentreffen der unternehmerischen Potentiale aus der TH Aschaffenburg stattfinden. Die technische Umsetzung von Demonstratoren soll in Kooperation mit den Laboren der TH insbesondere aus den forschungsstarken Disziplinen Automotive, Energieeffizienz, Intelligente Systeme, Automatisierung und Materials und der stark wachsenden Informatik im Rahmen eines Nabe-und-Speichen-Ansatzes erfolgen.

Mehr dazu:

IDiA (HTW Berlin)

Start: Juli 2021

Eine grüne Wiese, links ein Gebäude, in der Mitte des Bildes der Schriftzug IDiA
© HTW Berlin / Fabien Blackwater

Bahnbrechende Ideen lassen sich nicht aus Marktanalysen oder Prognosen ableiten. Sie entstehen vielmehr dort, wo Gelegenheiten auf einen vorbereiteten Geist treffen. Daher steht im Zentrum des IDiA-Vorhabens an der HTW Berlin die Einrichtung von zentralen, offenen und einladenden Experimentier- und Arbeitsräumen. Sie bieten Studierenden und Angehörigen der Hochschule die erforderliche Infrastruktur und Beratung zur Ideenentwicklung und schaffen, unterstützt durch ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm, Anlässe für eine fachbereichsübergreifende Vernetzung.

Der Titel IDiA steht für „Ideas in Action” und symbolisiert den Anspruch an unser Vorhaben in zweierlei Hinsicht:

  1. Wir unterstützen aktiv die Entstehung und Validierung von Gründungsideen
  2. und fördern dabei besonders die Ideen, die einen Lösungsbeitrag für die vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit leisten, wie etwa Klima- und Biodiversitätskrise, moderne Arbeit, Digitalisierung und vieles mehr.

ResiATEBZ (EBZ Business School Bochum)

Start: Juni 2021

Zwei Backsteingebäude der Hochschule mit einem erhöhten Vorplatz voller Bäume, oben im Bild das EBZ-Logo und der Schriftzug "Start-Up Incubator"
© Sascha Kreklau / EBZ Business School

Der „RESI“ – Real Estate StartUp-Incubator – an der auf die Immobilienwirtschaft spezialisierten EBZ Business School soll sich als Gründungszentrum etablieren. Das Konzept sieht vor, durch den Aufbau eines „Real Estate-Simulators“ Gründungsideen für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft schneller und unkomplizierter einem realitätsnahen „Proof of Concept“ unterziehen zu können. Ergänzend werden am RESI-StartUpLab die bestehenden Netzwerke in die Immobilienwirtschaft und die PropTech-Startup-Szene fokussiert und ergänzt, um Gründungsvorhaben an der Hochschule zu einem frühen Zeitpunkt eng mit der Branche zu verzahnen. Neben einem Ideen-Scouting an der Hochschule und in der Branche sowie dem Matching von Ideen und Gründungsteams werden dazu gemeinsam mit Partnern aus der Immobilienwirtschaft und der Startup- sowie der Wirtschaftsförderung bedarfsorientierte Coachings, Consultings und Mentorings für die und mit den Gründungswilligen umgesetzt. 

FreiRAUM@HSB (HS Bremen)

Start: Oktober 2021

Das Gebäude des StartUpLabs an der Hochschule Bremen, überlagert vom Logo der Hochschule und dem Schriftzug FreiRAUM.
© Hochschule Bremen / Lisa Heindl

Mit FreiRAUM@HSB entsteht an der Hochschule Bremen ein zentraler Ort für Innovations- und Gründungsvorhaben aller Art. Makerspace, Co-Working Space und Veranstaltungsraum bieten einen offenen, interdisziplinären und fakultätsübergreifenden Kreativraum, in dem sich Studierende, Lehrende und Mitarbeitende der Hochschule ausprobieren, miteinander austauschen und vernetzen können. Durch vielfältige Veranstaltungsformate rund um die Themen Innovation und Gründung und strukturierte Beratungsangebote werden Nutzerinnen und Nutzer für das Thema Gründung sensibilisiert und erlernen die notwendigen Fähigkeiten, um eigene Gründungsideen in die Tat umzusetzen. In FreiRAUM@HSB können Ideen schnell zu einfachen Modellen und Prototypen verbaut werden, so dass potenzielle Nutzerinnen und Nutzer die Idee genau verstehen, erleben und bewerten können – was essenziell für die Weiterentwicklung ist. Ziele des Projekts sind die Sensibilisierung für das Thema Gründung, die Förderung von technischer und gesellschaftliche Innovation sowie die nachhaltige Verankerung einer Gründungskultur an der Hochschule Bremen.

Mehr dazu: Informationen zu FreiRAUM auf der Website der HSB

StartupCampus (TH Deggendorf)

Start: April 2020

Eine Karte des Freistaats Bayern, in der alle Standorte der TH Deggendorf eingezeichnet sind
© Technische Hochschule Deggendorf

Das Profil der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) hat sich in den letzten Jahren durch die Gründung von Technologie Campus (TC) als Satelliten und Forschungszentren im angrenzenden ländlichen Raum sowie dem Ausbau der angewandten Forschung und Entwicklung weiterentwickelt. Die THD als dynamisch und unternehmerisch denkende Hochschule kooperiert eng mit regionalen Akteuren aus Wirtschaft und Verwaltung im Rahmen der Lehre, Weiterbildung und Forschung. Dies stellt eine optimale Grundlage dar, um im Themenschwerpunkt Start-Up das nächste Level zu erreichen und das Angebot, das bis dato vor allem Studierende adressierte, sowohl für Mitarbeiter der THD als auch für Start-Ups über die Lehre hinaus in und gemeinsam mit der Region auszubauen.

Mehr dazu:

StartUp@SQUArE (FH Dortmund)

Start: Juli 2020

Ein junger Mann und eine junge Frau sitzen vor einem elektronischen Aufbau und arbeiten an den Kabeln und Steckern
© Mike Henning, Fachhochschule Dortmund

Das zentrale Ziel des StartUp@SQUArE ist die Bündelung aller existierenden und zukünftigen Aktivitäten zur Gründungsförderung und -unterstützung in einer Struktur. Diese Bündelung der Aktivitäten, die zentrale räumliche Verortung und gleichzeitige Verankerung in einem professoralen Gremium trägt wesentlich dazu bei, das Thema Gründung an der Hochschule sichtbarer und fassbarer zu machen. Gleichzeitig werden hier die Impulse in Richtung Organisationsentwicklung gesetzt, um die Hochschule auf ihrem Weg zur Gründungsfachhochschule voranzubringen. Das interdisziplinäre Team der Projektleitung trägt mit gründungsbezogenen (extra-)curricularen Angeboten dazu bei, unternehmerisches Denken und Handeln zu verinnerlichen und weiterzuentwickeln. Ziel der Aktivitäten ist, die Zahl der Unternehmensgründungen aus der Fachhochschule heraus zu steigern, da diese Gründungen impulsgebend für die Region sind.

LabX (HTW Dresden)

Start: August 2021

Jemand repariert mit einem sehr kleinen Schraubenzieher ein USB-Gerät.
© HTW Dresden

Das LabX ist eine interdisziplinäre Ideenwerkstatt für kreatives, konzeptionelle Arbeiten, Prototyping und die Erprobung von Demonstratoren zur Förderung von Ausgründungen in Startups.  Mit dem LabX werden die Unterstützungsleistungen und die für die Gründer zur Verfügung stehende Infrastruktur an der HTW Dresden ausgebaut. Dabei setzt das StartUpLab bewusst in der Vorgründungsphase an und unterbreitet für diese konkrete technologieorientierte Unterstützungsangebote. Der Fokus liegt dabei primär auf Angeboten mit einem technischen und organisatorischen Schwerpunkt für die Realisierung von Proof of Principles für spätere Gründungsideen. So werden die Voraussetzungen geschaffen, um innovatives und unternehmerisches Denken sowie wissenschaftlichen Innovations- und Gründergeist in den einzelnen Fakultäten zu verankern.

StartUpLab-Net (HNE Eberswalde)

Start: August 2021

Ein Tisch mit Metallgestell und bunte Hocker vor einer Fototapete mit Waldmotiv
© Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)

Mit dem StartupLab nehmen die Gründungsaktivitäten der HNE Eberswalde an Fahrt auf. Modern und multisensorisch ausgestattet, bietet das StartupLab auf mehr als 200 Quadratmetern einen Kreativbereich, einen Co-Working-Bereich sowie einen Technikbereich und damit viel Raum zur Entwicklung von kreativen und innovativen neuen (Gründungs-)Ideen.

In Zusammenarbeit mit regionalen Praxispartnern werden neue Forschungs- und Gründungsfreiräume aufgebaut, die Kreativität und Innovationen befördern. Die gründungsunterstützenden Strukturen der Hochschule sollen so besser regional vernetzt und praxisnäher werden. Neue dezentrale Innovationsstandorte machen es möglich, Gründungsaktivitäten in der Region in dafür geeigneten Kreativumgebungen mit direktem Kontakt zur Praxis nachzugehen. Hochschulangehörige wurden bisher vorwiegend theoretisch in ihren Gründungsideen unterstützt, nun können sie diese auch praktisch in einer darauf ausgelegten Arbeitsumgebung innerhalb und außerhalb der HNEE erproben.

Mehr dazu: Website des Gründungszentrums an der HNEE

SpacesMeetSpirit@HE (HS Esslingen)

Start: März 2021

Logo des StartUpLabs der Hochschule Esslingen
© Hochschule Esslingen

SpacesMeetSpirit@HE schließt die Lücke der bisher nicht adressierten frühen Ideenfindungs- und Vorgründungsphase sowie der Vernetzung an der Hochschule Esslingen (HE). Das HE-StartUpLab soll Forschungs- und Innovationsfreiräume (physisch, virtuell, finanziell) bereitstellen. Durch gründungsfördernde Dienstleistungsangebote mit niederschwelligen und phasengerechten Qualifizierungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen wird eine positive Einstellung gegenüber Neuem, Kreativität und Fehlertoleranz bei allen HE-Akteuren geschaffen. Ziel ist zudem, das breite Kompetenzspektrum der HE in die Öffentlichkeit zu tragen. Synergien aus bestehenden Angeboten an der HE und externen Partnern werden realisiert und substanziell erweitert, damit Innovationen und darauf aufbauende Ausgründungen in einem offenen und transdisziplinären Austausch gedeihen.

TeStUp (HS Flensburg)

Start: April 2020

Eine grafische Darstellung zur Struktur des StartUpLabs in drei Kreisen, die mit Pfeilen verbunden sind
© Hochschule Flensburg

Die Hochschule Flensburg spielt eine Schlüsselrolle im regionalen Gründungsökosystem Flensburg / südliches Dänemark und verfügt bereits über eine gut funktionierende, vernetzte Struktur in der Gründungsförderung. Hier ist vor allem die grenzübergreifende Kooperation VentureWærft zu nennen. Dennoch mangelt es vor allem an Gründungen im Bereich technologischer Produkte. An dieser Stelle setzt das Projekt TeStUp der Hochschule Flensburg an. Um die Qualität von Gründungen im Bereich der technologischen Produkte zu steigern, werden in fachlichen Kernbereichen bestehende Labore erweitert und neue Labore aufgebaut. Außerdem verbessert das Projekt TeStUp die Vernetzung des Themas Gründung mit der Lehre und Forschung und erhöht die Diversität von Gründungsteams in den Bereichen Gender, beteiligte Fachbereiche und Organisation (z.B. Mittelbau).

Mehr dazu: Website von TeStUp

StartUpSpace@HFU (HS Furtwangen)

Start: April 2021

Foto eines Gebäudes der Hochschule Furtwangen
© Kuhnle + Knödler

Wie komme ich von der Gründungsidee zum ersten echten Prototypen? Dieser Weg ist für Gründungsinteressierte oft beschwerlich und mit hohen Kosten verbunden. Der StartUpSpace@HFU der Hochschule Furtwangen (HFU) setzt genau an diesem Punkt an und stellt Makerspaces in den Bereichen physisches und virtuelles Prototyping bereit, um die Umsetzung innovativer Geschäftsideen an der HFU zu begleiten und zu fördern. Die Makerspaces umfassen die Bereiche digitale Modellierung, Elektronik und Mechanik sowie additive Fertigung. Ein Makerspace User Experience schließt sich an, um die Gründungsideen kundenorientiert umsetzen und im Rahmen einer agilen Produktentwicklung stetig erproben und validieren zu können. Der StartUpSpace@HFU führt dabei die drei Standorte der HFU mit ihren vielfältigen Fachbereichen der Ingenieurs-, Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Gesundheit oder Digitale Medien gezielt zusammen und fördert den interdisziplinären Austausch zur Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen.

#BeLim (WH Gelsenkirchen / Bocholt / Recklinghausen)

Start: April 2020

Das Logo des StartUpLabs #BeLim der Westfälischen Hochschule
© Westfälische Hochschule

Ziel des Gründerkonzeptes #BeyondLimits der Westfälischen Hochschule (WH) ist es, einen wissenschaftlichen Gründergeist in der Hochschule zu etablieren, die Sensitivität für Unternehmensgründungen insgesamt zu erhöhen und die tatsächliche Zahl der Unternehmensgründungen deutlich zu steigern. Das Programm KickStart@WH ist dabei der Dreh- und Angelpunkt und ermöglicht erstmals den beschleunigten Durchlauf aller Phasen bis zu Gründung in nur sechs Monaten. Da Gründungstalente hier in direkten Kontakt mit unternehmerischen Vorbildern und potentiellen Kundinnen und Kunden gebracht werden, steigt die Wahrscheinlichkeit, mit einer neu entwickelten Lösung eine konkrete Nachfrage am Markt bedienen zu können und im Idealfall bereits mit dem ersten Auftrag in der Hand in die Selbstständigkeit zu starten. Kreative Macherinnen und Macher sowie zukünftige Unternehmerinnen und Unternehmer bekommen dabei eine Heimat in den StartUpLabs, die wie auch die KickStart@WH-Programmdurchläufe inhaltlich mit potenzialträchtigen Zukunftsthemen profiliert werden.

MINTX (HS Hannover)

Start: August 2022

Im Hintergrund ein großer Raum mit Menschen, die an Tischen arbeiten, darübergelegt der Schriftzug "MINTX Lab for MINT Startups by NEXSTER"
© NEXSTER, Hochschule Hannover

Die Hochschule Hannover gründet am Standort Bismarckstraße ab dem Wintersemester 2022/23 ein innovatives Startup-Labor für Ideen aus dem MINT-Bereich. Kleine, interdisziplinäre Teams von Studierenden der Hochschule entwickeln zu MINT-Fragestellungen praxisnahe Lösungen mit hohem Neuheitswert. Bereits in der Findungsphase sind die Teams in direktem Kontakt mit Unternehmen und werden zudem eng von Start-up-Profis sowie Professorinnen und Professoren begleitet. Dadurch entstehen professionell zugeschnittene MINT-Startup-Ideen mit exzellenter Praxistauglichkeit. Die Studierenden profitieren von der Perspektive der Ausgründung oder dem Wechsel in die Mitarbeit im begleitenden Unternehmen. Die Firmen wiederum profitieren vom frühzeitigen Kontakt mit den Gründerinnen und Gründern und ihren Ideen und können sich zudem mit eigenen Fragestellungen an das Lab wenden, um dort Teams für ihr Thema zu gewinnen.

MINTX ist an das etablierte NEXSTER Entrepreneurship-Center der Hochschule Hannover angebunden.

Mehr dazu: NEXSTER Entrepreneurship-Center, Hochschule Hannover

StartUpLab@FHof (HS Hof)

Start: April 2020

Fassade eines Neubaus der Hochschule Hof
© Hermann Hohenberger, NETZWERK Digitales Gründerzentrum GmbH

Die Hochschule Hof (HS Hof) hat den vergangen Jahren an vielen Stellen sehr gute Voraussetzungen in Gründungslehre, -beratung, -unterstützung und -kultur sowie ein hervorragendes Image für gründungsinteressierte Hochschulmitglieder geschaffen, die in guten Gründungserfolgen resultieren. Im aktuellen Gründungsradar 2018 belegt die HS Hof bundesweit Listenplatz 14 in der Kategorie kleine Hochschulen. Zahlreiche weitere wissenschaftliche und technologische Gründungen können hinzukommen, wenn die Innovationskultur und Gründermentalität in der kommenden Studierendengeneration durch eine gezielte, frühzeitige Gründungslehre und Ausbildung in den Methoden des Design Thinking geschaffen, Themenfelder für Kooperationen geöffnet und die Voraussetzungen für eine gründerfreundliche Testumgebung in einem FabLab oder Maker-Space geschaffen werden.

StartUp@EAH (EAH Jena)

Start: August 2020

Ein Gebäude, davor ein Schild mit der Aufschrift Ernst-Abbe-Hochschule Jena
© Prof. Dr. Heiko Haase

Das StartUpLab stellt einen zentralen Baustein für ein integratives Gründerzentrum dar, das für Jena und die Region aufgebaut werden soll. Dieses hält erstmals notwendige zweckgebundene Flächen für Startup-Vorhaben in der Vorgründungsphase bereit, in dem alle bisherigen und künftigen Unterstützungsangebote der Hochschule gebündelt werden. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf Unternehmensgründungen in sechs spezifischen Technologiefeldern, die die zentrale Säulen des Lehr- und Forschungsprofils der EAH verkörpern und gleichzeitig für den Wirtschaftsstandort Jena von sehr hoher Relevanz sind: Optik/Photonik, Medizintechnik, Gesundheit und Pflege, Präzisionstechnik, Transformations- und Digitalisierungstechnologie sowie Umwelttechnologie.

Mehr dazu: Website von StartUp@EAH

StartUpLabs@HS KO (HS Koblenz)

Start: August 2022

Ein Gebäude der Hochschule Koblenz mit moderner, teils runder Fassade
© Hochschule Koblenz

Gründen bedeutet mehr als nur eine Geschäftsidee umzusetzen. Es ist ein Akt der Gestaltung, um die Welt um uns herum zu verbessern und positive Veränderungen herbeizuführen. Um dies erreichen zu können, werden im „StartUpLab“-Projekt zunächst über verschiedene Kanäle innerhalb der Hochschule innovative Ideen identifiziert (SCOUTING), in Design-Thinking-Workshops entwickelt (IDEATION), anschließend zum Prototypen umgesetzt (PROTOTYPING) und schließlich im Rahmen verschiedener Veranstaltungen präsentiert und validiert (INTERACTION).

Die beiden StartUpLabs der Hochschule Koblenz am Campus in Koblenz und Remagen bieten Hochschulangehörigen die Möglichkeit, ihre Ideen und Prototypen in einer modernen Kreativumgebung zu entwickeln und mit Unterstützung von erfahrenen Mentoren zu verwirklichen. Sie runden das Gründungsangebot der Hochschule ab und bieten fachbereichsübergreifend einen Ort für Selbstverwirklichung und interdisziplinären Austausch. Über Veranstaltungsformate wie Pitch Events, Gründungsgrillen sowie Poster- und Prototypenausstellung schaffen wir den Austausch mit anderen Gründern oder mit externen Kontakten wie Unternehmen und sonstigen Multiplikatoren.

Durch die enge Zusammenarbeit mit erfahrenen Mentoren und das breite Angebot an Veranstaltungen entsteht eine ideale Umgebung, um Fähigkeiten zu erweitern und Ideen erfolgreich umzusetzen.

Mehr dazu: Infos zum StartUpLab auf der Website der HS Koblenz

StartUpLab@TH Köln (TH Köln)

Start: April 2020

Eine Grafik mit einem Kreis in der Mitte und mehreren Kreisen rundherum, verbunden durch Linien wie bei einem Spinnennetz
© TH Köln

Mit dem StartUpLab wird an der TH Köln ein zentraler Ort für die Gründungsaktivitäten geschaffen. Neben der Funktion als Prototypenwerkstatt (Maker Space) ist dieser ein offener, interdisziplinärer und fakultätsübergreifender physischer Treff- und Mittelpunkt der Hochschulangehörigen und Anknüpfungspunkt für externe Kontakte und Netzwerke. Er integriert räumlich den hochschulweit agierenden Gründungsservice, einen Coworking Space, einen Veranstaltungsraum sowie den Mini-Inkubator der Fakultät für Anlagen, Energie- und Maschinensysteme. Es entsteht so ein interdisziplinäres Umfeld für Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Phasen der Gründung – von Studierenden, die studienintegriert eigene Ideen erproben, über Gründungswillige bis hin zu jungen Gründerinnen und Gründern.

Mehr dazu: Website des StartUpLab@TH Köln

SPACE (HS Mannheim)

Start: April 2020

Gebäude der Hochschule Mannheim mit halbrunder Fassade
© Rudolf Stricker / Wikipedia

Im Rahmen des Vorhabens soll das StartUpLab SPACE als Coworking-Space für Innovation und Entrepreneurship geschaffen werden. Dieses beinhaltet Räume zum Arbeiten und Experimentieren mit offenen Innovationen und Digitalisierung. Dort werden für alle Hochschulangehörigen folgende niedrigschwellig zugänglichen Angebote stattfinden:

  1. Sensibilisierung durch regelmäßige Veranstaltungen wie z.B. Demo Days, Gründungstreffen, Pitch Events etc.
  2. Kompetenzaufbau für Studierende durch Innovations- und Entrepreneurship-Veranstaltungen, um Studierende auch curricular „ohne Zusatzaufwand“ von der erlebten Arbeitsweise zu begeistern, ihre Ideen zu realisieren und sie zu Gründern zu entwickeln
  3. Projektbegleitung durch pragmatische Gründungsberatung und Coaching

Besondere Methodenkompetenz und Prototyping-Möglichkeiten sollen für Leuchtturmprojekte im Bereich Digitalisierung geschaffen werden. Die strukturelle Verankerung der Gründungsförderung soll mit diesem Vorhaben zentral bei der Hochschulleitung erfolgen. Das Vorhaben passt damit zu dem bereits im Struktur- und Entwicklungsplan der Hochschule genannten Entwicklungsprozess.

Mehr dazu: Website der SPACE@HS Mannheim

Precelerator (HS München)

Start:Juni 2020

Eine Grafik der Aktivitätsbereiche des StartUpLabs, graue Kreise im Halbkreis über einem roten Balken
© Hochschule München

Die Hochschule München (HM) mit ihrem Entrepreneurship Center, dem Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE), möchte mit dem Precelerator@HM-Programm – kurz Precelerator-Programm – ein Konzept zur niederschwelligen Förderung von innovativen Studierenden und WissenschaftlerInnen aufbauen und langfristig etablieren. Strukturell ist das Precelerator-Programm der bestehenden Gründungsförderung vorgelagert. Es schafft an der HM – im Sinne eines Fitnessstudios für Innovation und Entrepreneurship – ein neues niederschwelliges Bindeglied zwischen den curricularen Lehrformaten, den wissenschaftlichen Aktivitäten der Hochschule und der bereits bestehenden mittel- bzw. hochschwelligen Gründungsförderung. Kern des Precelerator-Programms ist eine Interaktionsplattform, die aus den fünf Aktivitätsbereichen Connect, Play, Train, Create und Make besteht und die Weiterentwicklung von Ideen und Forschungsergebnissen in Richtung Markt systematisch unterstützt.

Founders Space (HS Neu-Ulm)

Start: Juni 2021

Ein Flur in einem Gebäude, im Vordergrund ein Sitzsack und ein rollbarer, halbhoher Werkzeugschrank
© Hochschule Neu-Ulm

Unternehmerisches Denken und Handeln hat an der Hochschule Neu-Ulm (HNU) einen hohen Stellenwert. Als internationale Business School für Innovation, Entrepreneurship und digitale Transformation hat die Hochschule bereits gründungsrelevante Module in zahlreichen Studiengangmodulen verankert. Mit dem StartUpLab wird das Thema Gründung an der HNU nun weiter vorangetrieben: Es soll nachhaltig die infrastrukturellen Voraussetzungen schaffen, um die Thematik rund um Geschäftsmodelle, Innovationsmanagement, Businessplanung, Marketing und Kommunikation sowie Geschäftsentwicklung und -führung für die Studierenden erfahrbar zu machen. Dafür wird der bestehende Innovation Space der HNU um ein Founders Lab und einen Coworking-Bereich erweitert. Die Verknüpfung der Infrastruktur mit Lehr- und Serviceangeboten, dem HNU-Gründungscoachingprozess sowie dem Gründungsnetzwerk in der Region Neu-Ulm/Ulm soll Gründerinnen und Gründern künftig die bestmögliche Unterstützung für ihre Projekte bieten.

GetUp_MeetUp_StartUp! (HS Niederrhein)

Start: Mai 2021

Drei junge Menschen sitzen auf einer Bank unter einem Baum und unterhalten sich
© Hochschule Niederrhein

Das Ziel von GetUp_MeetUp_StartUp! ist, an der Hochschule Niederrhein eine neue Gründungskultur zu etablieren. Zwei StartUpLabs in Mönchengladbach und Krefeld fungieren dabei als Treffpunkte und schaffen eine Start-up-Community, in der sich interdisziplinäre (Gründungs-)Teams vernetzen.

Eine professionelle Beratung und Begleitung soll allen Hochschulangehörigen ermöglichen, eigene Ideen aus Lehre und Forschung auszuprobieren und zu marktreifen Produkten weiterzuentwickeln. Die StartUpLabs als „Missing Link“ sollen bestehende fachspezifische Labore, Werkstätten und Forschungsprojekte, wie etwa das Textile Innovatorium oder den Maker Space, für potenzielle GründerInnen öffnen und deren Angebote ergänzen.

Eine starke Verankerung von (Corporate) Entrepreneurship in Lehr-Lernkonzepte soll einerseits Studierende für eine Gründung als Karriereoption sensibilisieren. Andererseits wird die Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden gefördert, indem wichtige Zukunftskompetenzen wie Entscheidungsfreudigkeit und Eigenverantwortung vermittelt werden, die in einer sich dynamisch entwickelnden Arbeitswelt essenziell sind.

HIKE (HS Nordhausen)

Start: Juni 2020

Der Schriftzug HIKE in weiß vor dem Foto eines Gebäudes mit Bäumen und einer langen Treppe davor
© Prof. Dr. Lutz Göcke, Hochschule Nordhausen

Der im Vorhaben zu etablierende Hochschulinkubator für Entrepeneurship (HIKE) zeichnet sich durch vier zentrale Komponenten aus:

  1. Den Aufbau eines Inkubationsprogramms zur gezielten und strukturierten Förderung der Gründungen im Rahmen des Kickstart-Programms. Ziel des Programms ist es, die Gründungen zu einer hohen Reife zu entwickeln.
  2. Die thematische Fokussierung auf Nachhaltigkeit und Internet of Things (IoT) und damit Konzentration auf die Studien- und Forschungsschwerpunkte der Hochschule Nordhausen, um hierdurch eine zielgerichtete Unterstützung für Startups zu ermöglichen.
  3. Die Entwicklung eines (über-)regionalen Netzwerks aus Inhaltspartnern (Bereiche: IoT und Nachhaltigkeit), Prozesspartnern und Transferpartnern (z. B. Agenturen, Wagniskapitalgeber) zur Unterstützung der Gründungen im HIKE.
  4. StartupLab als Ort zum gemeinsamen Arbeiten an Gründungsideen, zum Experimentieren mit technischer Infrastruktur sowie als Begegnungsort für gründungsinteressierte Studierende, Lehrende und Partner.

OGFLab (HS Offenburg)

Start: Juli 2021

Junge Menschen sitzen und stehen an Laptops und Monitoren und diskutieren
© Adobe Stock / BalanceFormCreative

Das OGFLab ist die Startrampe für eine Unternehmensgründung an der Hochschule Offenburg. Es ist Coworking Space, MakerSpace und Inkubator in einem. Gründungsteams der Hochschule Offenburg finden im OGFLab fakultätsübergreifend einen Ort, an dem sie sich ein Semester lang professionell unterstützt und entsprechend ausgestattet ausprobieren, vernetzen, arbeiten und über sich hinauswachsen können. Die Möglichkeit der finanziellen Unterstützung einer Projektidee über KickStart-Mittel bietet einen zusätzlichen Anreiz.

OGFLab steht für Open Game & FabLab Offenburg. Der Fokus liegt auf der Spiele- und App-Entwicklung (GameLab) sowie Rapid Prototyping (FabLab). Das OGFLab ist aber auch offen für Teams mit anderen Schwerpunkten.

Die Hochschule Offenburg hat mit dem OGFLab eine zentrale Anlaufstelle für Gründungsinteressierte mit einem großzügigen Arbeitsraum, moderner IT-Ausstattung und professioneller Betreuung eingerichtet. Das bisherige Angebot des Gründungsbüros und das EduFabLab sind in das OGFLab integriert, womit die Angebote ineinander übergreifend vermittelt werden können.

Mehr dazu: Website des OGFLab

StartUp!Lab@HSOS (HS Osnabrück)

Start: Oktober 2022

Das Gebäude des StartUpLabs an der Hochschule Osnabrück von schräg oben fotografiert.
© Hochschule Osnabrück / Mirko Müller

Das StartUpLab@HSOS soll Studierende und Mitarbeitende von Niedersachsens größter (Fach-)Hochschule vor allem durch interdisziplinäre Zusammenarbeit in geeigneten Räumlichkeiten sensibilisieren und unterstützen, Innovationen auszuarbeiten und diese idealerweise durch eine Unternehmensgründung auch zu realisieren. Das StartUpLab@HSOS bietet auf 650 Quadratmetern am Hafen-Campus ein so genanntes Think!- und ein Make!Lab mit interdisziplinären Teil-Labs. So kann ein strukturierter Innovations- und Gründungsprozess – von der Generierung der Ideen und des Geschäftsmodells bis hin zur Ausarbeitung und Test des Functional Prototypes – durch Mitarbeitende des Labs, begleitende Professorinnen und Professoren und den Kreis der Mentorinnen und Mentoren sowie das Osnabrücker Gründer-Netzwerk effektiv begleitet werden. Konkret sollen Studierende im Rahmen ihres Studiums durch inspirierende Lehr- und Projektformate, außercurriculare Weiterbildungen und diverse Netzwerkveranstaltungen motiviert werden. Durch niedrigschwellig zugängliche Arbeits-, Werkstatt- und Meetup-Räume, Mentorship sowie Kickstart- und andere Stipendien können sie Ideen parallel zum Studium, Forschung oder Arbeit entwickeln.

OTH-Startup-Lab (OTH Regensburg)

Start: Juli 2021

Großer Raum mit viel Licht, darin einige Tische, ein Whiteboard und mehrere junge Menschen, die mit Post-its und Moderationskarten arbeiten
© OTH Regensburg / Florian Hammerich

Die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Regensburg ist im Bereich Entrepreneurship eine der führenden Hochschulen Deutschlands (vgl. Ranking „Gründungsradar 2020“). Durch die Förderung des BMBF im Rahmen von StartUpLab@FH kann die konkrete Unterstützung von Ausgründungen aus der Hochschule nun um eine entscheidende Komponente ergänzt und die allgemeine Gründungskultur weiter verbessert werden.

Das OTH-Startup-Lab bietet als Makerspace mit Werkstätten, Co-Working Spaces sowie Seminar- und Design-Thinking Laboratorien den physischen Raum für die Entwicklung von Ideen in der Frühphase von Projekten, zum Ausprobieren, Experimentieren, Entdecken und Entwickeln. Es ist ein Raum für das Entstehen und die (haptische) Entwicklung von Gründungsprojekten sowie die Vernetzung von Gründungsinteressierten untereinander. Hier wird an Mock-ups, Designstudien oder funktionalem Prototyping gearbeitet. Besondere Chancen ergeben sich aus der Möglichkeit, physische Produktideen mit digitalen und virtuellen Konzepten zu verschmelzen. Das OTH Start-up Lab in Regensburg ist nicht nur ein Ort der Entwicklung von Gründungsideen, sondern vor allem ein Zentrum der lebendigen Gründungskultur.

Mehr dazu: Website des start-up centers an der OTH Regensburg

SPACELAB (HdM Stuttgart)

Start: Juli 2020

Das Bild zeigt im Vordergrund ein hautfarbenes Lego-Männchen ohne Gesicht auf einem Tisch und im Hintergrund verschwommen einige junge Menschen
© HdM Stuttgart / Bonnke

Die Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart (www.hdm-stuttgart.de) gehört zu den Pionieren des Lean Start-up Ansatzes in Deutschland. Eine frühzeitige Validierung der Geschäftsideen ist da-bei essentiell. Eine Lücke im Angebot der HdM ist das Fehlen eines Bereichs für den Bau physischer Prototypen, ein Makerspace (SPACELAB). Wichtig ist dabei aus Sicht der Hochschule, dass dieser Bereich einen niedrigschwelligen Zugang ermöglicht. Dieser Bereich soll deshalb bewusst an einer zentralen Einrichtung, dem Informationszentrum, angesiedelt werden. Zum Informationszentrum zählen die Bibliothek mit ihren Lernwelten sowie das Informationszentrum IT. Gründungwilligen soll eine Arbeitsumgebung geboten werden und, wenn erforderlich, auch der Zugriff auf weitergehende Technologien. Dies soll über das SPACELAB gesteuert werden.

Mehr dazu:

startINN (TH Wildau)

Start: April 2020

Rotes Backsteingebäude der TH Wildau, Blumenbeet im Vordergrund
© Matthias Friel

Im Rahmen der StartUpLab@FH-Förderung ist der Aufbau von zwei Laboren geplant, die den Maker Space der Technischen Hochschule Wildau sinnvoll um die Aspekte „Coworkingspace und Smart Working“ sowie spezifisch für die Entwicklung digitaler Produkte und Dienstleistungen mit dem Schwerpunkt „Künstliche Intelligenz“ ergänzen. Im Rahmen des Vorhabens „startINN“ soll ein Start-Up-Ökosystem bestehend aus physischen und virtuellen Räumen gepaart mit gründungsbezogenen Wissensvermittlungen und interaktivem Austausch entwickelt werden. Die Motivation zu diesem Vorhaben begründet sich einerseits aus den positiven Erfahrungen und vielfältigen Nutzungsszenarien des bereits vorhandenen Maker Space der Hochschule und andererseits aus noch ungenutztem Gründungspotential aufgrund der fehlenden spezifischen Labor- und Arbeitsrauminfrastruktur der TH Wildau, das es zu heben gilt.

Mehr dazu: Website von startINN

SYW - StartUpYard (HS Wismar)

Start: Mai 2020

Bohrmaschine, Stifte und Schnittvorlagen aus Papier auf einer Werkbank
© Florian Anhorn (floriananhorn.de)

Die Hochschule Wismar möchte mit ihren Fakultäten in Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften sowie Design eine interdisziplinäre „Probierinsel“, das StartUpYard Wismar (SYW) auf dem Campus schaffen. Das Robert-Schmidt-Institut (RSI) als fachübergreifende Einrichtung für interdisziplinäre Kompetenzentwicklung managt gemeinsam mit drei ProfessorInnen (je Fakultät eine/r) das Projekt. Der fakultätsübergreifende Ideenscout des RSI greift die neuen Ideen an den Fakultäten auf, kommuniziert und kombiniert sie interdisziplinär und nährt eine Datenbank mit dem Wissen und den Kompetenzen der Ideenträger. Das SYW bietet seinen Service auf drei Ebenen an:

  1. allgemeine Begegnungsstätte zwischen Gründern und Interessierten;
  2. Raum für themenspezifische Workshops, Diskussionsrunden, Teambildungsprozesse;
  3. Konkrete Arbeit an Gründungsideen in Teams.

Erlaubt ist, was gefällt. Ausprobieren ist ausdrücklich erwünscht. Mit der erfolgreichen Teilnahme am „KickStart@FH-Wettbewerb“ siedeln die Teams dann in das Innovationszentrum der Hochschule Wismar über, wo sie durch Inkubator und Akzelerator in die Gründung begleitet werden. Nach einer erfolgreichen Gründung unterstützt das Technologie- und Gründerzentrum Wismar die Jungunternehmen in der ersten Phase mit Infrastruktur und Beratung. Das StartUpYard Wismar schließt mit seinen Elementen „Probierinsel“, Ideenscout und „KickStart@FH-Wettbewerb“ die Lücken der Gründungs-Wertschöpfungskette an der Hochschule Wismar.

Mehr dazu: Website des StartUpYard Wismar

d-lab (HS Worms)

Start: Mai 2021

Ein Hochschulgebäude, davor auf einer Wiese ein Globus aus Metall
© Hochschule Worms

Anfang Mai 2021 ist das Design Lab (d-lab) der Hochschule Worms an den Start gegangen. Für die Studierenden und Mitarbeiter der drei innovationsfreundlichen Fachbereiche und für die junge und dynamische Gründerszene auf dem Campus entsteht eine Kreativumgebung zur Durchführung von Kreativitäts- und Ideenschärfungsformaten. Das grundlegende Layout des Design Labs, für das ein gut sichtbarer Ort für eine hohe Aufmerksamkeit auf dem Campus ausgewählt wurde, umfasst neben einem Design- und Kreativraum insbesondere auch Werkstatträume. Zusammen ergeben Design Lab und bestehendes Gründungsbüro ein ganzheitliches Angebot für ein stimmiges Gründerökosystem auf dem Campus der Hochschule Worms.

WERK:RAUM (FH Würzburg-Schweinfurt)

Start: September 2021

Grafische Darstellung des StartUpLabs mit seinen drei Bausteinen MACH:werk, TRIEB.werk und TRAG:werk
© Projekt WERK:RAUM

Ziel des StartUpLabs WERK:RAUM ist es, die Gründungsaktivitäten an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) und damit in der Region Mainfranken durch ein integrales Konzept aus kompetenzbildenden, räumlichen und organisatorischen Elementen zu fördern. Insbesondere möchte die FHWS Forschungs- und Gründungsfreiräume im geschützten Rahmen der Hochschule anbieten, um ein innovatives, wirtschaftlich-wissenschaftliches Bewusstsein und gesellschaftliche Werte zu vermitteln. Dazu stellt das FHWS-Gründungskonzept WERK:RAUM den potenziellen Gründungsteams ein breites Spektrum an fachlicher und überfachlicher Unterstützung sowie leistungsfähiger Infrastruktur in einem organisatorischen Rahmen bereit. Der WERK:RAUM bildet das Gesamtkonzept und besteht aus den Modulen MACH:werk, TRIEB:werk und TRAG:werk. Das MACH:werk dient als vernetztes Labor und als Begegnungsstätte. Das TRIEB:werk übernimmt die Koordination der Gründungsaktivitäten der FHWS, und das TRAG:werk bündelt Themen der Gründungsberatung.

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