Mit der Maßnahme StartUpLab@FH fördert das BMBF den Aufbau von Gründerzentren an HAW. StartUpLabs sollen als Treffpunkt für Gründungswillige an der jeweiligen Hochschule dienen und Raum zum Experimentieren, Validieren und Testen von innovativen Ideen schaffen.

Im November 2024 fand nun das dritte Statustreffen der derzeit 35 StartUpLabs statt. Im Fokus der Veranstaltung stand die Rolle der StartUpLabs als Innovationszentren und Unterstützungsstrukturen für Gründungsinteressierte an HAW. Dank vielfältiger Programmpunkte bot das Treffen eine Plattform für Inspiration, Vernetzung und lösungsorientierte Zusammenarbeit.

Neben der Vorstellung und Besichtigung des Jenaer StartUpLabs umfasste das Programm Pitches aus weiteren StartUpLabs sowie Impulsvorträge zur Bedeutung von Social Entrepreneurship für die Region (Martin Hellmann, Gründungsberatung der Universität Erfurt), zur nachhaltigen Verankerung von Gründung in der Hochschullehre (Heike Hölzner, HTW Berlin) und zum Gründungsökosystem in Jena (Sebastian Händschke, Leiter des Digital Innovation Hub Photonics in Jena).

Ebenfalls Teil des zweitägigen Treffens war ein Workshop, bei dem die Teilnehmenden gemeinsam konkrete Lösungsansätze für den Weg vom Hörsaal durch das StartUpLab bis zur Firmengründung ausarbeiteten. Die drei Gründerteams von Perceptec, Career Captain und Cascaritas, die im Rahmen des Programms von der Kickstart-Förderung profitiert haben, berichteten von ihren StartUp-Erfahrungen.

Die Veranstaltung unterstrich erneut die Bedeutung von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften als Orte, an denen unternehmerisches Denken und Handeln gefördert wird. Durch Fördermaßnahmen wie StartUpLab@FH trägt das BMBF dazu bei, Gründungskultur und Innovation nachhaltig in die Hochschullandschaft zu integrieren.