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FH-Impuls Statustreffen in Göttingen – Bericht aus der Intensivierungsphase : Datum:

Am 12. Juni 2024 trafen sich die zehn FH-Impuls-Partnerschaften zum Erfahrungsaustausch an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK), um über den aktuellen Stand ihrer Aktivitäten, Erfolge, Hürden und Zukunftsaussichten zu berichten und sich auszutauschen.

Eine Gruppe von Menschen steht auf der Bühne.
Gruppenfoto beim Statustreffen FH-Impuls an der HAWK Göttingen © HAWK Göttingen / Tobias Bürmann

Auf Einladung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der gastgebenden FH-Impuls-Partnerschaft „Plasma for Life“ trafen sich rund 40 Vertreterinnen und Vertreter der FH-Impuls-Community im Göttinger Gesundheitscampus. Sie präsentierten am Vormittag in 10 kompakten und spannenden Impulsen ihre vergangenen Aktivitäten und Erfolge sowie einen Ausblick auf die restliche Projektlaufzeit. Die hierbei vorgestellten Formate und Strukturen waren so vielfältig wie die Partnerschaften selbst. Mit hoher Motivation und großem Engagement stellten die Referentinnen und Referenten beeindruckende Zahlen zu angebahnten Industriekooperationen, veröffentlichten Publikationen, angestoßenen Abschlussarbeiten und etablierten Forschungsstrukturen vor. Am Nachmittag diskutierten die Teilnehmenden in zwei Arbeitsgruppen Fragen zu Erfolgen, Lessons Learned, Highlights, Perspektiven, Kommunikation und Vernetzung. Dabei trafen sich in einer Arbeitsgruppe die Angehörigen der Hochschulleitungen, Partnerschaftssprecherinnen und -sprecher und in der anderen Gruppe die Angehörigen des Clustermanagements und der wissenschaftlichen Mitarbeitenden. Dabei wurden zwischen den Teilnehmenden Erfahrungen ausgetauscht und neue Anknüpfungspunkte identifiziert. Nach intensiver mehrstündiger Diskussion wurden in der gemeinsamen Abschlusspräsentation offene Fragen und noch ungelöste Herausforderungen bei der langfristigen Verankerung der im Rahmen von FH-Impuls angestoßenen Prozesse und Strukturen angesprochen.

Förderrichtlinie als erfolgreicher Impulsgeber für nachhaltige Strukturen an HAW

Als Fazit der Veranstaltung kann festgehalten werden, dass die auf 9 Jahre mit insgesamt rund 10 Mio. Euro pro Partnerschaft angelegte Maßnahme FH-Impuls für die 12 beteiligten Hochschulen eine enorme Hebelwirkung entfaltet. Es wurden nicht nur die Profile der Hochschulen geschärft und die Forschungsexpertise ausgebaut, sondern die Sichtbarkeit auch über die Region hinaus signifikant erhöht. Dies hat sowohl die Chance auf Teilnahme an anderen Förderprogrammen als auch die Anbahnung neuer Forschungs- und Praxiskooperationen immens gesteigert. Großer Dank ging an das BMBF für dieses besondere Förderformat, das aufgrund der Langfristigkeit einhellig als ausgesprochen wertvoll und bisher einzigartig gewertet wird. Hierbei wurde auch allseits betont, dass die Ressourcen in den Managementprojekten ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg waren und sind. Die größte Herausforderung besteht nun für die meisten Hochschulen darin, die etablierten Strukturen zu verstetigen und die FH-Impuls-Forschungsaktivitäten strategisch in den Hochschulstrukturen zu verankern und weiterzuentwickeln.