Das StartUpLab der Hochschule Osnabrück ist ein Ort zum Ideenaustausch, Experimentieren, Arbeiten und Lernen, der es den Angehörigen der Hochschule ermöglicht, visionäre Ideen zu erproben und zu testen. Das Angebot ist für Vorhaben in der Vorgründungsphase konzipiert und bietet seinen Nutzerinnen und Nutzern auch Unterstützungsworkshops, Beratungsangebote und die finanzielle Kickstartförderung.

Bei der feierlichen Einweihung der Räume im April 2024 erklärte die RISE-Projektleiterin Prof. Dr. Karin Schnitker den Projektgedanken: „Wir möchten mit dem StartUpLab Studierende für das Unternehmertum sensibilisieren und sie durch die Lehre, interdisziplinäre Projekte und freie Formate unterstützen, selbst ein Unternehmen zu gründen. Durch die Praxisorientierung können zudem viele übergeordnete Kompetenzen in der Persönlichkeitsentwicklung angeeignet werden, die für jeden Arbeits- und Lebenskontext bedeutsam sind.“

Das StartUpLab der Hochschule Osnabrück ist aufgeteilt in ein Think!Lab und ein Make!Lab. Das Think!Lab dient der Ideen- und Konzeptentwicklung. Es ist ausgestattet mit einem Social Media Studio sowie mit Pitch-. Event- und Seminarräumen und einem Werkstattbereich für das schnelle Prototyping. Das Make!Lab dient der Weiterentwicklung von Prototypen und besteht aus verschiedenen Werkstätten für deren virtuelle und physische Fertigung, zum Beispiel aus dem 3D-Drucker, einer Holz- und Metallwerkstatt, dem Software-Labor oder einer Prototypen-Küche für die Entwicklung innovativer Nahrungsmittel.

Die StartUpLabs sind hochschulweite Einrichtungen, die den Gründergeist von Studierenden und Mitarbeitenden aktiv fördern und unterstützen. Sie bieten den Hochschulangehörigen in der Regel Räume und Geräte sowie unterstützende Strukturen und Veranstaltungen, um Gründungsideen zu erproben und auf den Weg zu bringen. Das BMBF fördert den Aufbau der StartUpLabs ebenso wie die Gründungsprojekte der so genannten Kickstart-Teams. Ziel ist die Verstetigung der Einrichtung über die Förderdauer von bis zu vier Jahren hinaus.