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Neues DFG-Förderinstrument für HAW ist gestartet : Datum:

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das im Frühjahr angekündigte Programm Forschungsimpulse nun offiziell gestartet. Das Programm ist ein Förderinstrument speziell für Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW). Zur ersten Ausschreibungsrunde gibt es im November eine Informationsveranstaltung.

Zwei Aktenordner, beschriftet mit den Worten Förderung und Projekte,  dazu ein Kugelschreiber
Mit dem neuen Programm Forschungsimpulse fördert die DFG Forschungsnetzwerke an Hochschulen. © Adobe Stock / stockpics

Das neue DFG-Programm Forschungsimpulse (FIP) ist auf besonders forschungsstarke HAW und FH zugeschnitten und soll helfen, die Forschung an diesen Hochschulen weiter zu stärken und ihr wissenschaftliches Profil zu schärfen.

Das Programm ermöglicht die Beantragung von Forschungsverbünden mit einem selbst gewählten thematischen Zuschnitt. Das maximale Bewilligungsvolumen liegt bei einer Million Euro pro Jahr und Antrag; pro Hochschule kann ein Antrag vorgelegt werden. Der Förderzeitraum wird zwei Phasen umfassen: eine fünfjährige erste Förderperiode und die Möglichkeit zu einer dreijährigen zweiten Förderperiode. Die ersten Einreichungen sind ab Januar 2023 möglich. Zur ersten Ausschreibungsrunde wird es zudem am 10. November 2022 eine Informationsveranstaltung geben.

Die Forschung an HAW und FH hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Dem hat die DFG mit einer Überprüfung und Erweiterung ihres Förderportfolios in den vergangenen zwei Jahren Rechnung getragen. FIP ergänzt die bereits existierenden DFG-Programme für HAW/FH zu Großgeräte-Infrastrukturen, Sachbeihilfen und Internationalisierung. Mit der Umsetzung der Forschungsimpulse wird die DFG laut einer Pressemitteilung mehr als ein Prozent ihres Förderhaushalts für HAW und FH ausgeben.

Detaillierte Informationen zur Informationsveranstaltung, zur Ausschreibung und zu den Einreichungsfristen finden Sie auf der Website der DFG (siehe rechte Spalte).