An Autos, die im Straßenverkehr mitdenken, von selbst die Spur oder das Tempo halten und notfalls bremsen, haben wir uns längst gewöhnt. Bei der Erforschung und Entwicklung autonomer Fahrzeuge kommt aber eines oft zu kurz: Die Gefühle und unbewussten Verhaltensweisen von Menschen. Ein interdisziplinäres Forscherteam aus den Bereichen Neurotechnologie, vernetzte Mobilität und Robotik widmet sich an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes der Frage, wie autonome Fahrzeuge besser auf die Emotionen ihrer Insassen reagieren können. Aufgebaut wurde der Simulator mit BMBF-Mitteln im Rahmen des FH-Invest-Projekts MIND2CAR, kofinanziert durch das Saarland und die Industrie.