Zweite Ausschreibungsrunde der DFG-Forschungsimpulse gestartet
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Datum:
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Fördermöglichkeit
Am 7. Dezember 2023 hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die ersten zehn Vorhaben aus dem Programm „Forschungsimpulse“ (FIP) bewilligt. Wenig später wurde die Ausschreibung für die zweite Förderrunde gestartet, in der erneut FIP-Vorhaben für fünf bis maximal acht Jahre gefördert werden sollen.
Koexistenz statt Konflikt: Wie sich Photovoltaik mit Ackerbau und Biodiversität vereinbaren lässt
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Datum:
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Neues aus HAW
An der Hochschule Anhalt wurde kürzlich eine Agri-Photovoltaik-Anlage eingeweiht, mit der landwirtschaftliche Flächen gleichzeitig für Solarenergie und für den Anbau von Feldfrüchten genutzt werden können. Das Besondere an der im Projekt BIODIV-SOLAR entwickelten „AgriPVplus“-Anlage ist das Dreifachnutzungskonzept: In der Versuchsfläche mit senkrecht aufgestellten, zweiseitig aktiven Solarmodulen wird neben dem Anbau von Kulturen auch die Integration von insektenfreundlichen Wildpflanzenstreifen untersucht.
StartUpLab an der EAH Jena feierlich eröffnet
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Datum:
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Neues aus HAW
Die Ernst-Abbe-Hochschule in Jena hat am 27. Juni 2023 ihr neues StartUpLab eröffnet. Bei der Feier mit 170 Gästen war unter anderem der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow anwesend; zudem schickte die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, eine Grußbotschaft per Video.
DFG organisiert Delegationsreisen nach Kanada und in die USA
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Beteiligungsmöglichkeit
Die Initiative der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zur Unterstützung der Internationalisierung von Forschung an HAW (UDIF-HAW) organisiert im September 2023 insgesamt fünf Delegationsreisen für HAW-Angehörige nach Kanada und in die USA. Die Reisen knüpfen an eine virtuelle Matchmaking-Veranstaltung an, die im Oktober 2022 stattgefunden hat.
Bessere User Experience beim Streaming
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Projekt des Monats
Streaming-Plattformen sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, und auch die Menge verfügbarer Videos wächst stetig. Doch wie kann man die Qualitätsansprüche der Kunden und die Kosten für Speicherung und Übertragung in Einklang bringen? Dieser Frage geht die Hochschule RheinMain im Projekt VidUX nach und entwickelt einen Algorithmus, der die jeweils niedrigste Datenrate unter Erfüllung der Qualitätsansprüche ermittelt und somit das gesamte Nutzungserlebnis verbessert.
EU startet öffentliche Befragung zu Forschungs-Rahmenprogrammen
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Datum:
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Meldung
Die Europäische Kommission hat im Dezember 2022 eine umfassende öffentliche Konsultation zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der EU-Rahmenprogramme für Forschung und Innovation gestartet. Stakeholder aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie andere Interessenträger erhalten damit die Möglichkeit, ihre Positionen zur europäischen Forschungs- und Innovationspolitik einzubringen.
Kickstart-Teams feiern Erfolge
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Datum:
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Meldung
Die 35 StartUpLabs, die sich seit 2020 an verschiedenen Hochschulen gegründet haben, produzieren erste Erfolgsgeschichten: Innerhalb der StartUpLabs haben sich junge Gründerteams gebildet, die mit ihren Ideen und Produkten für Aufsehen sorgen und Preise einsammeln.
Ein Roboter als Inklusionshelfer
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Datum:
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Projekt des Monats
Wie steuert man einen Roboterarm, ohne Hände und Füße zu benutzen? Im Projekt MIA haben sich zwei Forscherteams der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen mit dieser Frage befasst und ein Gerät entwickelt, mit dem sich Maschinen komplett über Kopfbewegungen und Blicke steuern lassen. Diese Technik könnte gelähmten Menschen zu mehr gesellschaftlicher Teilhabe verhelfen und so einen Beitrag zu mehr Inklusion leisten.
Zukunftskonferenz 2022 - Gemeinsam Innovationen schaffen
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Veranstaltung
Das war die Zukunftskonferenz: 2 Tage, 13 Stunden Programm, 30 Referentinnen und Referenten, 30 Ausstellungsstände und eine Preisverleihung. Wir haben Ihnen einige Bilder des Events zusammengestellt - Sie finden Sie ganz unten in diesem Artikel.
Stahlhart ist nicht genug
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Projekt des Monats
Moderne Pflüge graben rund 10.000 Hektar Acker um, bis ihre Stahlteile wegen Materialverschleiß ausgetauscht werden müssen. Ein Forschungsprojekt der Ernst-Abbe-Hochschule Jena will die Nutzungsdauer verlängern: mit einem innovativen Stahl, der härter und verschleißfester ist. Bodenbearbeitungsgeräte in der Landwirtschaft könnten so um ein Vielfaches länger genutzt werden und auf diese Weise Energie und Ressourcen sparen.
Digitale Mutmacher
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Datum:
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Projekt des Monats
Menschen mit sozialen Phobien fürchten sich vor Interaktion mit ihren Mitmenschen. Sie meiden gesellschaftliche Anbindung aus Angst vor negativer Aufmerksamkeit. Ein interdisziplinäres Forschungsteam der FH Potsdam untersucht im Projekt DISA, ob und wie digitale Innovationen Betroffenen dabei helfen können, angstauslösende Alltagsmomente selbstbestimmt zu bewältigen. Die interdisziplinäre Forschung wird mit Mitteln der Fördermaßnahme „FH-Sozial“ unterstützt.
Virtuelle Windparks bauen Vorbehalte ab
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Projekt des Monats
Windenergieanlagen sind ein wichtiger Bestandteil des Ziels, langfristig auf regenerative Energien umzusteigen. Doch neben vielen Vorteilen gibt es auch skeptische Töne seitens der Bevölkerung, wenn zum Beispiel eine Windenergieanlage in unmittelbarer Nähe gebaut werden soll. Müsste es nicht also eine Möglichkeit geben, Windenergieanlagen frühzeitig erfahrbar zu machen, bevor sie gebaut werden? Dieser Frage geht die Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg im Projekt X-Eptance-Explore nach.
Eine Brücke über den „Gruselgraben“
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Datum:
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Projekt des Monats
Wie müssen Roboter, intelligente Maschinen und virtuelle Welten konzipiert werden, damit Menschen sie akzeptieren und erfolgreich mit ihnen interagieren können? Dieser Frage geht die Berliner Hochschule für Technik (BHT) in ihrem neuen HumanVRLab nach. Das deutschlandweit einzigartige Forschungslabor wurde mit Mitteln aus der Fördermaßnahme FH-Invest aufgebaut und ermöglicht transdisziplinäre Forschung zwischen Robotik, IT--Informationstechnologie, Medizin und Lebenswissenschaften.
Das Haus als Rohstoffquelle
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Datum:
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Projekt des Monats
Im Projekt Rural Mining geht die Hochschule für angewandte Wissenschaften München der Frage nach, ob und wie gut sich Wohnhäuser zurückbauen, wiederverwenden und recyceln lassen. Als Untersuchungsobjekt dienen Fertighäuser in Holzbauweise, da sich diese mit wenig Aufwand ab- und wieder aufbauen lassen.
Der Melone unter die Schale schauen
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Datum:
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Projekt des Monats
Nicht allen Obst- und Gemüsesorten sieht man von außen an, ob sie reif, überreif oder sogar schon ungenießbar sind. Die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes entwickelt deshalb ein KI-basiertes Messystem, mit dem sich zum Beispiel Melonen leicht untersuchen lassen und das später auch für andere Lebensmittel optimiert werden kann. So könnte die Verschwendung von Lebensmitteln reduziert werden.
Starthilfe für ein selbstbestimmtes Leben
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Projekt des Monats
Auffällig viele junge Menschen, die in Jugendhilfe-Einrichtungen aufgewachsen sind, kämpfen mit Wohnungslosigkeit, Drogenproblemen oder Gewalterfahrungen. Im Projekt HtR_CaL untersucht die Hochschule Koblenz die Hintergründe und entwickelt ein Hilfskonzept, das die jungen Menschen auffangen und ihnen den Weg in ein selbstbestimmtes, gesundes Leben ebnen soll.
Projekt AdeLe: Hamburger Hilfskonzept findet großen Anklang
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Meldung
Wie nah Forschungsprojekte an Fachhochschulen oft am Leben der Menschen dran sind, beweist die HAW Hamburg: Im Projekt AdeLe entwickelte die Hochschule ein Hilfskonzept für desorganisiert lebende Menschen, das nun von der Ambulanten Hilfe Hamburg e.V. in die Praxis umgesetzt wird. Auch außerhalb von Deutschland hat das Projekt schon Interesse geweckt.
Wohngemeinschaften in der Waschmaschine
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Projekt des Monats
Wenn die Wäsche nach dem Waschen müffelt, sind meist Bakterien und andere Kleinstlebewesen daran schuld. An der Hochschule Furtwangen untersucht ein Team aus Mikrobiologen und Biochemikern im Waschmaschinen-Mikrobiom-Projekt, kurz WMP, welche Mikrobengemeinschaften sich in Waschmaschinen bilden und ob sie dem Menschen unangenehm oder gar gefährlich werden können.
Im Falle eines Falles
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Projekt des Monats
Die Hochschule Trier entwickelt im Projekt VITASENS einen Sensor, der Senioren in ihrem Zuhause überwacht und Alarm schlägt, wenn sie plötzlich stürzen oder Herzschlag und Atmung aussetzen. Anders als viele herkömmliche Systeme muss der Sensor weder am Körper getragen werden, noch macht er Bilder von den Räumen und den Menschen darin, so dass die Intimsphäre der überwachten Personen geschützt und der Datenschutz gewährleistet wird.
Ein Fingerabdruck, der unter die Haut geht
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Projekt des Monats
Der Fingerabdruck ist in den vergangenen Jahren immer mehr in unseren Alltag vorgedrungen. Mittlerweile haben viele Smartphones und Laptops einen Fingerabdruckscanner, der den Zugriff auf das Gerät einschränkt, und auch moderne Ausweispapiere speichern dieses biometrische Merkmal. An der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (HS-BRS) entwickeln Biometrie-Experten im Projekt 3D-Finger nun ein Gerät, das dreidimensionale Fingerabdrücke aufnehmen kann. Weil es dabei auch tieferliegende Hautstrukturen registriert, können die 3D-Abdrücke kaum gefälscht werden.
Ein hörbarer Unterschied
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Projekt des Monats
Wie viel Schall schlucken die neuen Schallschutzfenster wirklich? Wird der Straßenlärm vor meiner Haustür schlimmer, wenn es drüben an der Kreuzung eine neue Ampelanlage gibt? Und was habe ich von der geplanten Schallschutzwand an der nahen Bahntrasse? Solche Fragen stellen sich Menschen oft, wenn in ihrer Umgebung etwas neu- oder umgebaut wird. Im KMU-Projekt HEAR aus der Impulspartnerschaft i_city arbeitet ein Team der Wölfel Engineering GmbH an einer simplen Lösung für dieses Problem: Sie wollen Lärmprognosen hörbar machen, damit sich alle Beteiligten schon vor einem Bauprojekt informieren können, wie es sich wirklich auf die Geräuschkulisse um sie herum auswirkt.
Bessere Luft dank Aerosol-Detektor
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Die Hochschule Mannheim und die ProxiVision GmbH in Bensheim haben ein handliches System für die Messung von Aerosolen in Innenräumen entwickelt. Dabei greifen sie auf einen Sensor zurück, der ursprünglich für die Bestimmung von Feinstaubkonzentrationen gedacht war. Das Gerät wird nun an die ersten Unternehmen und einige Mannheimer Schulen ausgeliefert und soll ihnen helfen, ihre Lüftungskonzepte einzuhalten.
Algorithmen für die Medizin
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Projekt des Monats
Algorithmen sind mittlerweile überall: Sie bestimmen, was wir in sozialen Netzwerken oder auf Shoppingseiten zu sehen bekommen, übersetzen Texte, berechnen Produktionsprozesse in modernen Fabriken und steuern die ersten autonomen Fahrzeuge. Nur in der medizinischen Praxis ist künstliche Intelligenz (KI) bisher noch wenig verbreitet. Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin will das ändern: Im Projekt deepHEALTH entwickelt ein Forscherteam Deep-Learning-Methoden auf Basis neuronaler Netzwerke, die in der medizinischen Diagnostik und Forschung eingesetzt werden sollen.
Aus eigener Kraft gegen die Sucht
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Projekt des Monats
Opiatabhängige Menschen stehen aus verschiedenen Gründen oft ganz am Rand der Gesellschaft und werden auch so behandelt – selbst von Ärzten und Behandlern im Rahmen der psychosozialen Begleitung. Im Projekt Checkpoint-S will ein Forscherteam an der Hochschule Merseburg ihnen eine Smartphone-App an die Hand geben, die ihnen hilft, ihre Erkrankung selbst besser zu verstehen und in der Behandlung auf Augenhöhe mit ihrem Arzt zu sprechen.
Saubere Sache
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Manchmal produziert Umweltschutz paradoxe Ergebnisse. Etwa bei der Abgasreinigung an Bord von Schiffen: Sie verhindert zwar, dass schädliche Abgase in die Luft geblasen werden, doch dafür gelangen die Schadstoffe oft ins Meer. Ein Forscherteam der Hochschule Flensburg entwickelt eine innovative Membrantechnologie, mit der das verhindert werden kann.
Bahn und Bus intelligent vernetzt
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Projekt des Monats
Bus und Bahn sind wieder in Mode - spätestens seit Beginn der Klimaproteste ist der öffentliche Nah- und Fernverkehr zum Zukunftsthema aufgestiegen. An der Hochschule Karlsruhe erarbeitet ein Forscherteam bereits seit Jahren moderne IT-Lösungen für den ÖPNV. In seinem aktuellen Projekt VSB-ÖP widmet sich das Team vor allem den Systemen im Hintergrund, die den Nahverkehr organisieren: Wie können Verkehrsbetriebe sich Big-Data- und Smart-Data-Ansätze oder auch Künstliche Intelligenz (KI) zunutze machen, um ihre Fahrpläne, die Strecken und das Personal erfolgreicher zu planen?
Zwischen Frust und Bereicherung
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Projekt des Monats
Wenn Menschen alt oder krank werden, stehen ihre Angehörigen vor der Aufgabe, die Pflege zu organisieren oder zu übernehmen. Familienmitglieder, die in der Alten- und Krankenpflege arbeiten, springen in solchen Fällen besonders häufig ein. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt haben die Evangelischen Hochschule (ehs) und die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Dresden das Phänomen der „Double Duty Carer“ untersucht und festgestellt, dass diese oft vor besonderen Herausforderungen stehen.
Das mitfühlende Auto
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Projekt des Monats
An Autos, die im Straßenverkehr mitdenken, von selbst die Spur oder das Tempo halten und notfalls bremsen, haben wir uns längst gewöhnt. Bei der Erforschung und Entwicklung autonomer Fahrzeuge kommt aber eines oft zu kurz: Die Gefühle und unbewussten Verhaltensweisen von Menschen. Ein interdisziplinäres Forscherteam aus den Bereichen Neurotechnologie, vernetzte Mobilität und Robotik widmet sich an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes der Frage, wie autonome Fahrzeuge besser auf die Emotionen ihrer Insassen reagieren können. Aufgebaut wurde der Simulator mit BMBF-Mitteln im Rahmen des FH-Invest-Projekts MIND2CAR, kofinanziert durch das Saarland und die Industrie.
Neue Forschungsanlage in Betrieb genommen
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Am 30. Januar hat die Technische Hochschule Georg Simon Ohm in Nürnberg eine neue Forschungsanlage eröffnet, mit der die Abwärme eines Klärwerks zur nachhaltigen Erzeugung von Strom genutzt wird. Bei der feierlichen Inbetriebnahme der Anlage war auch Dr. Peter Pluschke, Umweltreferent der Stadt Nürnberg und 1. Werkleiter der Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg, zugegen.
Mikroskopie mit dem Smartphone
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Seit mehr als zwei Jahrzehnten fördert das BMBF gezielt die Forschung an Fachhochschulen. Nun zeigt ein Beispiel sehr anschaulich, was diese Förderung bewirken kann: Eine junge Wissenschaftlerin, die vor etwa zehn Jahren in einem BMBF-geförderten Projekt mitgearbeitet hat, konnte anschließend ein eigenes Start-up gründen - das nun wiederum als Kooperationspartner in einem neuen FH-Projekt mitwirkt.
Ein Implantat aus Zellen
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Projekt des Monats
Stammzellen haben die nützliche Eigenschaft, sich in nahezu jedes Körpergewebe verwandeln zu können, wenn man ihre Entwicklung in die richtige Richtung steuert. Dies macht sich die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg im Projekt PersoImplant zunutze: Das Projektteam will körpereigene Stammzellen dazu bringen, sich in Knochengewebe zu entwickeln und als Bio-Implantat schwere Knochenschäden zu reparieren.
Wenn das Leben im Chaos versinkt
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Projekt des Monats
Wenn Menschen zwischen Papier-, Kleider- oder Verpackungsbergen leben, spricht man laienhaft vom Messie-Syndrom, fachlich jedoch vom „desorganisierten Wohnen“. Die HAW Hamburg hat sich im SILQUA-Projekt AdeLe in den vergangenen drei Jahren intensiv mit dem Phänomen und seinen Ursachen befasst und dabei insbesondere ältere Menschen in den Blick genommen. Bald wird das Projekt abgeschlossen, am 21. November 2019 lud das AdeLe-Team zur Abschlusstagung nach Hamburg ein.
Mit weniger Ressourcen mehr erreichen
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Projekt des Monats
EU-Forschungsprojekte haben komplexe Aufgaben in fachübergreifenden und internationalen Teams zu lösen. Dafür mit geeigneten Partnern einen EU-Projektantrag zu entwickeln, erfordert große Kapazitäten an Personal und Zeit, die Hochschulen oft nicht vorhalten können. Das BMBF fördert deshalb Hochschulen im Rahmen der Bekanntmachung „EU-Antrag-FH“ bei der Vernetzung und Antragstellung. Auf diese Weise hat die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde einen erfolgreichen EU-Forschungsantrag für Innovationen in der Landwirtschaft erarbeitet. Nun liegen erste Zwischenergebnisse aus dem EU-Projekt LIAISON vor.
Wie Unternehmen disruptive Veränderungen meistern können
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Wie können Unternehmen Umbrüche und wachsende Anforderungen, etwa durch Digitalisierung, Wirtschaftskrisen oder die Energiewende, bewältigen? Wie können auch kleine Unternehmen die Veränderungen für sich nutzen und etablierte Platzhirsche vor sich hertreiben? Das erforscht ein Wissenschaftlerteam an der FH Münster – gefördert vom Bundesforschungsministerium.